…wird mich dieser U-Bahn-Schacht an die Oberfläche befördern und meiner Liebe näher bringen. Das hat er 9 Jahre lang getan. Dafür habe ich ihn liebgewonnen.
Ich kenne auch seine Bewohner mittlerweile ganz gut, die dort im Winter ihr Lager aufschlagen.
Das alles an diesem Wochenende zum letzten Mal, denn…


…ich ziehe mit meiner Liebe in eine gemeinsame Wohnung. Was natürlich toll ist, aber trotzdem werde ich die Zugreisen vermisssen. Denke ich.

auf meinem eigenen IBook. Und zwar nicht, weil ich das Passwort vergessen habe, sondern weil ich mich 4mal vertippt habe.
Ich sollte nach Hause gehen. Mit Seuche an den Fingern, lässt es sich schlecht arbeiten.

Wird das eigentlich vom Arbeitsamt als Berufskrankheit akzeptiert? Ich könnte ja dann eine Umschulung machen zum…

– Edit–

…Möbelrücker zum Beispiel.
Gerade entdeckt.
Also, wenn sich das nicht gelohnt hat. Ich lach mich schlapp.

Heute morgen an einer Vorstadtampel.
Flüchtiger Blick nach rechts – und da war er. Sitzt in einem grünen Van und wartet auf Grün.
Andere treffen Jesus oder zumindest Elvis. Und ich? Jürgen Möllemann.
Na super. Heute wird mein Tag. Ich spüre es.

… ohne den dazugehörigen Namen zu notieren kann zu peinlichen Stotteranrufen und roten Ohren führen.

Vielleicht habe ich die Fragen nicht richtig verstanden?


You are Linus!

Which Peanuts Character are You?
brought to you by Quizilla

Vor ein paar Jahren, habe ich Sie ja hoch und runter gehört. Alles kein Problem. Auch als ITunes so langsam unser Büro erhellte und unser nah am Wahnsinn gebautes Team (2 völlig bekloppte Azubis + ich) zu MP3-Junkies machte, waren sie immer hoch oben in der Playlist.

Jetzt neulich bin ich nochmal über ihre Stimme gestolpert und habe sie auch gleich auf ein handliches Format transferiert. Das war ein Fehler. Nach 10 Takten war ich soweit, dass ich mich in der nächsten Pfütze ertränken wollte. Und das mitten im Frühling.

Das geht so nicht. Machense doch mal was lustiges!

…den Frühling. So ein Arsch.

Jetzt habe ich mich schon mental auf die Empfängnis von Frühlingsgefühlen eingestellt (Link) und ganz Umweltaktivistenkonform die Gastherme ausgeschaltet, und dann sitze ich hier mit vor Kälte zitternden Händen an der Tastatur.

So geht es ja nun auch nicht. Komm raus, Du gelbe Sau!

Da haben wir von so einem Bürogroßhandelvertriebsdingsshop eine Treueprämie bekommen.
Ein Designradio.
Okay, über das Design gab es direkt unterschiedliche Meinungen und möchte ich auch nicht mehr weiter vertiefen, aber mir viel plötzlich ein, dass ich bestimmt seit 5 Jahren kein Radio mehr gehört habe. Zumindest nicht so den ganzen Tag bei der Arbeit. Also mal flugs im Internet nach den passenden Frequenzen der altbekannten Sender gesucht und mittels Draht die Antenne verlängert.

Oh, welche Enttäuschung. Die Musik hält man kaum noch aus. Aber die Werbeblöcke sind der Hammer. N E R V I G. Das TV hat Handyspots – das Radio "lustige" Werbespots. Unglaublich. Textildisconter nerven mit Quäkstimme zum reinschlagen. Versicherungen sind auf einmal schwer hip und schmeißen mit Werber-Jugend-Slang um sich ("Klingt nach Party") und die anderen penetrieren ihren Werbemüll bis zum Augenstillstand.

Die sendereigenen Comeyformate sind auch nicht lustig. Aber nicht im entferntesten.

Also wieder ITunes an und bei Bedarf Deutschlandradio als Stream. 5 Jahre nix verpasst. Aber auch garnix. Der nächste GEZ-Bescheid wird als Lachvorlage ins Klo gehängt.

Gerade einen 15monatigen Rechtsstreit per gerichtlicher Güteverhandlung hinter uns gebracht. Insgesamt eine traurige Vorstellung. Sich ad hoc zu Vorgängen und Absprachen zu äußern, die über ein Jahr zurück liegen und wirklich keinen mehr interessieren ist schon eine merkwürdige Situation.

Nunja. Das Ende vom Lied: Gütliche Einigung. Sprich jeder verzichtet auf seine Ansprüche und die Kuh ist vom Eis. Super. Hätte man auch schon vorher haben können. So mussten erstmal zig Stunden Recherchearbeit geleistet, Mailverkehr sortiert, gefaxt, korrigiert und Ordner befüllt werden.

Egal, so hat man zumindest mal die Anwälte der Gegenseite persönlich getroffen und im Regal werden 3 Ordnereinheiten für wichtigere Dinge frei.

Achso, und einen Kunden verloren (bzw. der Kunde hat seine Agentur verloren), aber da ist es nicht schade drum. Hier sind die Täler eng und die Berge hoch. Man läuft sich sowieso alle Nase lang über den Weg.