Nächster Halt: Unendlichkeit Süd
Heute morgen habe ich mir kurz vorgestellt, wie es wäre, wenn die Erde aufhören würde sich zu drehen. Einfach so. Als hätte jemand die Handbremse gezogen. Nein, nicht Gott. Das wäre zu einfach. Reden wir einfach von "Jemand". Das ist neutral genug um territoriale Glaubenskriege zu vermeiden.
Also dieser "Jemand" hält die Erde an und alle purzeln durcheinander wie in einem schlecht gefahrenen Bus. Danach schlagen wir uns den Staub vom Stoff und gehen weiter schimpfend unserer Arbeit nach. Oder legen uns wieder ins Bett. Kommt ja drauf an, auf welcher Seite der Erde wir uns gerade befinden.
Wer würde als erstes merken, dass etwas nicht stimmt? Wahrscheinlich mal wieder die Tiere. Haufenweise klatschen die Vögel gehen Hauswände, weil ihr internes Navigationssystem ausgefallen ist. Insekten schwärmen aus und fliegen in die Sonne. Und so manch' andere apokalyptische Szenarien. Die Bücher sind ja voll davon.
Die Menschen brauchen wahrscheinlich wieder länger um was zu merken. Ist ja immer so. Die Sonne blendet seit 4 Stunden durch die gleiche Bürolamelle. Der Wecker klingelt um 9 Uhr und es ist immer noch dunkel.
Und dann? Ungläubiges Rennen raus auf die Straßen? Nachrichten saugen im Unterschichtenfernsehen? Peter Kloeppel wiederholt als Anchorman im Krisenfall? Der "Bambi" ist ihm jetzt schon sicher.
Panik? Land- bzw. Schattenflucht? Die Menschheit drängt auf die Sonnenseite des Lebens. Alle wollen zum Licht. Es wäre geradezu zynisch. wenn die Sonne über Afrika stehen bleiben würde. Über Nacht zum Brennpunkt der Welt. Es könnte eng werden auf der Sonnenseite.
Das Szenario muss ich bei Gelegenheit mal weiterspinnen. Jetzt muss ich raus in den Monsun. Soll ja zugig werden in NRW.
Also dieser "Jemand" hält die Erde an und alle purzeln durcheinander wie in einem schlecht gefahrenen Bus. Danach schlagen wir uns den Staub vom Stoff und gehen weiter schimpfend unserer Arbeit nach. Oder legen uns wieder ins Bett. Kommt ja drauf an, auf welcher Seite der Erde wir uns gerade befinden.
Wer würde als erstes merken, dass etwas nicht stimmt? Wahrscheinlich mal wieder die Tiere. Haufenweise klatschen die Vögel gehen Hauswände, weil ihr internes Navigationssystem ausgefallen ist. Insekten schwärmen aus und fliegen in die Sonne. Und so manch' andere apokalyptische Szenarien. Die Bücher sind ja voll davon.
Die Menschen brauchen wahrscheinlich wieder länger um was zu merken. Ist ja immer so. Die Sonne blendet seit 4 Stunden durch die gleiche Bürolamelle. Der Wecker klingelt um 9 Uhr und es ist immer noch dunkel.
Und dann? Ungläubiges Rennen raus auf die Straßen? Nachrichten saugen im Unterschichtenfernsehen? Peter Kloeppel wiederholt als Anchorman im Krisenfall? Der "Bambi" ist ihm jetzt schon sicher.
Panik? Land- bzw. Schattenflucht? Die Menschheit drängt auf die Sonnenseite des Lebens. Alle wollen zum Licht. Es wäre geradezu zynisch. wenn die Sonne über Afrika stehen bleiben würde. Über Nacht zum Brennpunkt der Welt. Es könnte eng werden auf der Sonnenseite.
Das Szenario muss ich bei Gelegenheit mal weiterspinnen. Jetzt muss ich raus in den Monsun. Soll ja zugig werden in NRW.
zoso - 18. Jan, 10:25
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