Freitagscontent = Tiercontent
Eine alte Tradition, die man nicht vergessen sollte.
(via
SpOn)
An so Tagen wie heute, wünsche ich mir einen Wecker, der meine Stimmung vorhersehen kann und dann einfach entscheidet, ob er mal die Schnauze hält. Das wäre toll.
Und so eine Stunde in die Zukunft schauen sollte er auch können. Wie diese alte Schildkröte aus "Momo". Das würde sicherlich reichen, um den gröbsten Ärger an mir vorbeigehen zu lassen.
Die Forscher sollten sich mal auf die einfachen Dinge im Leben konzentrieren. Was habe ich von Krümmungen im All und beinahe-Lichtgeschwindigkeits-Elektronen-Beschleunigern? Ich will was praktisches. Was ist denn von der Raumfahrt am Ende übriggeblieben? Die Teflonpfanne! Um mal dieses beliebte Totschlagsargument ins Spiel zu bringen. So.
Dem
da ist so nichts mehr hinzuzufügen…
Ich frage mich, wem der Streik schadet? Wen will man denn damit unter Druck setzen? Die Stadt? Wohl kaum. Im Grunde schaden sich die Budenbesitzer ja selbst.
Ich frage mich immer, warum das in anderen Städten funktioniert. Nur hier wird es immer schlecht kopiert und die gleichen Fehler nochmal gemacht. Weil es so schön weh tut und Geld kostet.
Wo wir gerade bei Provinzposse sind. Der Vorstandsvorsitzende der hiesigen Busbetriebe ist
gefeuert in Ruhestand geschickt worden. Abfindung 1.1 Mio EUR!! Seinen Job macht jetzt der Chef von den Bonnern Stadtwerken mal eben so mit. Die Stadtwerke haben die VWS vor kurzem aufgekauft. Wenn ich das richtig verstehe, hat der Provinzkollege für seine "halbe" Stelle also jährlich 110.000 EUR Bruttogehalt + 17.000 EUR freie Spesen + Dienstwagen bekommen. Nicht schlecht, oder?
Noch'ne Geschichte: Eine der Satelliten-Kommunen kam auf die tolle Idee, mitten auf den Marktplatz ein Toilettenhäuschen zu bauen. Kosten: 180.000 EUR. Im regionalen Intelligenzblatt gab es auch schon schlechte Simulationen davon zu sehen, inklusive der hässlichen Imagemotive des Stadtmarketings. Dabei hätte es gereicht, sich mal das Klohäuschen auf dem Bahnhofsvorplatz des nächsten Oberzentrum anzuschauen, und man hätte gesehen, das sowas immer scheiße aussehen muss.
Naja, solange es ja nur Steuergelder sind, kann man sie ja ausgeben.
Kommt ja selten genug vor, dass man von der Arbeit eines Kunden derart fasziniert ist. Von daher hier mal ein bisserl Werbung in eigener und in künstlerischer Sache.
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Thomas Kellner und seinem Netzwerk
Irgendwie frustrierend, mit welchen Suchbegriffen die Leute da draußen auf meinem Blog aufschlagen. Ich hätte sowas wie "Erlösung, Messias, Retter" erwartet. Naja, muss ich wohl mal dran arbeiten:
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Meldungen wie "Wieder gefälschte Telekom-Rechnungs-Mails mit Trojaner" oder "Trojaner dringt über ungepatchte IE-Lücke in Windows-PCs ein" wecken bei mir mittlerweile das gleiche Interesse wie "In Cina ist ein Sack Reis umgefallen".
Darauf bleibt mir nur noch der lapidare Kommentar: "Ach was?"
Abends, wenn ich schlafen geh,
vierzehn Engel bei mir stehn:
zwei zu meiner Rechten,
zwei zu meiner Linken,
zwei zu meinen Haupten,
zwei zu meinen Füßen,
zwei, die mich wecken,
zwei, die mich decken,
zwei, die mich weisen,
in das himmlische Paradies.
(Schlaflied aus der Sammlung »Des Knaben Wunderhorn«, hg. v. C. Brentano u. A. v. Arnim. rzl)