Internet Analphabeten
Um hier schonmal vorab eins klar zu stellen: Man muß sich nicht mit "Internet" auskennen. Und schon garnicht mit dem ganzen Kram, der dann zwangsläufig dazugehört. P2P, FTP, POP3, SMTP, Weblogs, RSS, SKYPE, AIM undsoweiterundsofort.
Selbst unsereins, der sich aus Berufung in diesem medialen Umfeld tummelt, tut sich ja immer schwerer, da mit zukommen.
Was mich häufig ein bißchen irritiert, ist diese selbstverständliche Arroganz, die manche Internetunwissende an den Tag legen, wenn ihre Unwissenheit gefahr läuft entdeckt zu werden.
Dann wird häufig der Schwager oder ein guter Freund ins Feld geschickt, der sich den Rechner mal angeschaut hat. Und der hat schließlich Ahnung. Der arbeitet in der EDV-Abteilung der Firma XYZ.
"Mag ja sein. Trotzdem braucht es keine 2 Personal Firewalls und 3 Anti-Viren Programme. Der Rechner schützt sich ja vor sich selbst. Ist er selbstmordgefährdet?Wenn ich immer in ihr Gesicht schauen müsste, wäre ich das auch. Also runter damit!"
"Sie brauchen auch keinen "Dialer-Warner". Sie haben eine DSL-Flatrate. Da kann man keine teuren Nummern wählen."
Auch unverständlich: Firmen mit eigener Domain benutzen weiterhin ihr uralte t-online oder GMX Mailadresse. Warum?
Gerne natürlich mit tausend Weiterleitungen. Alle Mails an info@domainname.de werden weitergeleitet an die "Die-gab-es-damals-gratis-dazu" Mailadressse beim Zugangsprovider. Dann geht es weiter zu web.de ("Die haben so einen tollen Spamfilter") und von da aus weiter zur GMX-Adresse ("Dann kann ich die alle auf meinem Laptop abholen"). Aha!? ?????
Und dann den Zugangsprovider wechseln und man landet im Mail-Nirvana.
Da muss man erstmal drauf kommen. Aber klar, ich frage mal den Schwager, der hat das damals alles gemacht.
Leute, es ist mir scheißegal, wie, warum und für welchen Preis ihr ins Internet geht. Und ihr könnt euch den Rechner mit Trojanern vollhauen, bis ihr mehr Traffic auf Eurer Büchse habt als AOL.
Mir völlig schnuppe. Ich will aber nie wieder so einen Satz hören, wie: "Seitdem sie unsere neue Seite online gestellt haben, funktioniert mein Internet nicht mehr." Dann laufe ich Amok. Echt.
Selbst unsereins, der sich aus Berufung in diesem medialen Umfeld tummelt, tut sich ja immer schwerer, da mit zukommen.
Was mich häufig ein bißchen irritiert, ist diese selbstverständliche Arroganz, die manche Internetunwissende an den Tag legen, wenn ihre Unwissenheit gefahr läuft entdeckt zu werden.
Dann wird häufig der Schwager oder ein guter Freund ins Feld geschickt, der sich den Rechner mal angeschaut hat. Und der hat schließlich Ahnung. Der arbeitet in der EDV-Abteilung der Firma XYZ.
"Mag ja sein. Trotzdem braucht es keine 2 Personal Firewalls und 3 Anti-Viren Programme. Der Rechner schützt sich ja vor sich selbst. Ist er selbstmordgefährdet?
"Sie brauchen auch keinen "Dialer-Warner". Sie haben eine DSL-Flatrate. Da kann man keine teuren Nummern wählen."
Auch unverständlich: Firmen mit eigener Domain benutzen weiterhin ihr uralte t-online oder GMX Mailadresse. Warum?
Gerne natürlich mit tausend Weiterleitungen. Alle Mails an info@domainname.de werden weitergeleitet an die "Die-gab-es-damals-gratis-dazu" Mailadressse beim Zugangsprovider. Dann geht es weiter zu web.de ("Die haben so einen tollen Spamfilter") und von da aus weiter zur GMX-Adresse ("Dann kann ich die alle auf meinem Laptop abholen"). Aha!? ?????
Und dann den Zugangsprovider wechseln und man landet im Mail-Nirvana.
Da muss man erstmal drauf kommen. Aber klar, ich frage mal den Schwager, der hat das damals alles gemacht.
Leute, es ist mir scheißegal, wie, warum und für welchen Preis ihr ins Internet geht. Und ihr könnt euch den Rechner mit Trojanern vollhauen, bis ihr mehr Traffic auf Eurer Büchse habt als AOL.
Mir völlig schnuppe. Ich will aber nie wieder so einen Satz hören, wie: "Seitdem sie unsere neue Seite online gestellt haben, funktioniert mein Internet nicht mehr." Dann laufe ich Amok. Echt.
zoso - 6. Apr, 18:54